Auch in diesem Jahr werden neben den zehn nationalen staatlich anerkannten Ausbildungsinstitutionen im Bereich Tanzausbildung fünf internationale Ausbildungsinstitutionen teilnehmen. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit des Austauschs über Ländergrenzen hinweg. Die damit einhergehende Reflexion bezüglich Konventionen, eigener Paradigmen und Wahrnehmungsgewohnheiten birgt enormes Potenzial für die Teilnehmenden. So kann ein international geführter Dialog ein differenzierteres Verständnis von methodischen und konzeptionellen Herangehensweisen und künstlerischer Praxis befördern.
In roundtables, Arbeitstreffen und Diskussionen mit Gästen nationaler und internationaler Ausbildungsinstitutionen wird unter anderem die Frage diskutiert, mit welchen Vorstellungen und Erwartungen Studierenden und Lehrende an international konzipierte Projekte gehen und welchen Herausforderungen sie sich in diesem Zusammenhang stellen müssen. Diese und andere Fragen öffnen Perspektiven für künftige berufliche Kontexte und Möglichkeiten.